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February 2025

Vitamine E und C senken das Risiko einer Schwangerschaftsvergiftung

Journal/Book: Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren 41 9 (2000) 649. 2000;

Abstract: Eine Schwangerschaftsvergiftung - auch Präeklampsie oder Gestose genannt - ist der häufigste Grund für Frühgeburten. Die Ursachen für diese Schwangerschaftskomplikation sind bis heute nicht bekannt. Die Gestose tritt allerdings vermehrt bei bestimmten Risikogruppen auf. Dazu gehören Erstgebärende Diabetikerinnen und Frauen mit Bluthochdruck. Eine mangelhafte Durchblutung der Plazenta gilt als auslösender Faktor für den schwangerschaftsinduzierten Bluthochdruck mit starken Wasseransammlungen im Gewebe und Eiweißanreicherung im Urin. Es kann zu Wachstumsverzögerungen des Kindes kommen zu einer vorzeitigen Abstoßung der Plazenta oder Gerinnungsstörungen. Häufigste mütterliche Todesursache ist die Gehirnblutung. Neueste Studien bestätigen die Vermutung dass freie Radikale bei der Entstehung der Gestose eine wichtige Rolle spielen. Schwangere Frauen mit einem erhöhten Risikofaktor nahmen in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft täglich hoch dosiertes Vitamin E und C (400 IE. Vitamin E und 1000 mg Vitamin C). Die gleichzeitige Supplementation beider Vitamine reduzierte signifikant das Risiko einer Gestose-Erkrankung um ca. 75 Prozent gegenüber der Placebo-Gruppe. Zusätzlich stellte man bei den Vitamin-supplementierten Frauen ein eindeutig niedrigeres Verhältnis der für eine Erkrankung typischen biochemischen Marker fest. Freie Radikale scheinen Fehlfunktionen der mütterlichen Gefäße zu fördern. Im Plasma erkrankter Frauen findet man vermehrt Marker für oxidativen Stress (z.B. Malondialdehyd). Gleichzeitig sind sowohl im Plasma als auch in der Plazenta von Frauen mit Gestose niedrigere Vitamin-E- und Vitamin-C-Werte nachzuweisen. Eine frühzeitige Supplementation mit diesen hoch dosierten Antioxidantien (wie in EVINA 200 IE. Vitamin E und 500 mg Vitamin C Rodisma-Med Köln) kann oxidativen Stress mindern die Endothelfunktionen verbessern und damit die Gefahr an Gestose zu erkranken reduzieren. Weitere Studien mit schwangeren Frauen ohne ein erhöhtes Risiko sollten folgen um auch bei diesen die Gefahr einer Erkrankung einzuschränken. wt


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