Einfluß der Frührehabilitation bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) auf die Hämodynamik und die Lebensqualität - Diagnostik wissenschaftliche Methoden und Therapiekonzept - Deutsche Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation 103. Kongreß 30.9.-4.10.1998 Hannover |
Journal/Book: Phys Rehab Kur Med 8 (1998) 164 - 165. 1998;
Abstract: Einleitung: Der Belastungstest beschränkt sich auf die Meßparameter EKG Herzfrequenz Blutdruck und Leistungsentwicklung. Die Aussage dieser Parameter ist nur begrenzt. Erst durch die objektiven Meßparameter Herzminutenvolumen (H MV) Ejektionsfraktion (EF) und periphere Mikrozirkulation lassen sich Rehabilitationsergebnisse - wie die vorliegende Studie zeigt darstellen. Das schließt Grundsätze und Fragen der Dosierung der Bewegungstherapie nach koronarer Revaskularisation mit ein. Methodik: 34 männliche Patienten mit KHK waren in der Frührehabilitation - Ergometer oder Ausdauerlauf und finnische Sauna. Meßparameter: Vor und nach der Therapie Blutdruck Herzfrequenz HMV LVEF und Xenon-133-Muskelclearance. Ergebnisse: Der Blutdruck wird gesenkt. Bei den Patienten kommt es in der Regel zu Verbesserungen der Mikrozirkulation und zu einer signifikanten Verbesserung der Pumpfunktion. Die Angina-pectoris-Häufigkeit wurde gesenkt und die Lebensqualität verbessert. Schlußfolgerungen: Erst mit den objektiven Herzkreislaufparametern zur Therapiekontrolle ist eine Erfolgsbeurteilung der Rehabilitation möglich. Doz. Dr. sc. med. H.-J. Winterfeld Oberarzt der Klinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation Universitätsklinikum Charite Medizinische Fakultät der Humboldt-Universität Berlin hl
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