Nichtlineare Oszillatoren und systematische Rehabilitation - Deutsche Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation 103. Kongreß 30.9.-4.10.1998 Hannover

Journal/Book: Phys Rehab Kur Med 8 (1998) 156 - 157. 1998;

Abstract: In vorliegender Arbeit werden die aktuellen Vorstellungen aus Kybernetik Synergetik und nichtlinearer Thermodynamik irreversibler Prozesse auf biomedizinische Fragestellungen angewandt: In einem Organismus beeinflussen rhythmische Zeitverläufe von stofflichen Konzentrationen und Enzymaktivitäten das physiologische Geschehen ordnender Weise (Kohärenz). Entarten Zeitserien verlieren sie diese ordnende Funktion woraus pathophysiologische Entgleisungen resultieren. Aus Phasenübergängen durch Anpassungsprozesse an chronisch geändertes Milieu oder Funktion entstehen solche Verluste zeitlich-rhythmischer Ordnung bis hin zur chaotischen Entartung der Zell- und Zellmatrixdynamik. Chronische Krankheiten sind demzufolge Zustände dekompensierter Regelmechanismen nach Schwellenwertreaktionen im Mikrobereich die erst als Endauswirkung makroskopische Veränderungen zeigen. Als physikalisch-rehabilitative Konsequenz gilt es systematisch körpereigene "Attraktoren" zu erkennen und therapeutisch zu nutzen den vegetativen Grundrhythmus zu regenerieren und/oder die Amplituden-Frequenzwerte der Nährstoffflußdichte am Ort der Zelle so zu verändern daß ein deterministisches Chaos ausgeschlossen werden kann. Als Ordner eines Körpers gelten letztendlich alle Strukturen die elektromagnetische chemische oder mechanische Rhythmen und Oszillationen erkennen lassen. An muskulären Oszillatoren wurden bei über 130 Probanden und Patienten Matrix-Rhythmus-Spektren gemessen ausgewertet und eine effiziente Matrixtherapie für Sport- und Klinikrehabilitation entwickelt. Dr. U. G. Randoll Abteilung für Unfallchirurgie Universität Erlangen-Nürnberg Erlangen; Matrix-Center Sportschule Puch FFB/Puch hl

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