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December 2024

Persönliche Erfahrungen eines Arztes im Ermittlungsverfahren

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. Oual.sich. (ZaeFQ) (1998) 92: 582-585. 1998;

Abstract: Kaiserin-Friedrich-Stiftung Berlin Korrespondenzadresse: Professor Dr. J. Hammerstein Berlin Zusammenfassung Anhand eines Ermittlungsverfahrens wird die schwierige Grenzziehung zwischen dem Recht der Justiz auf Einsicht in die Patientenakten und dem Recht des Arztes auf Verweigerung der Aktenherausgabe unter Hinweis auf seine Schweigepflicht skizziert. Selbst bei Ermittlungen gegen Unbekannt ist nicht auszuschließen daß die Strafverfolgungsbehörde mit Hilfe verschärfender prozessuraler Schritte eine Akteneinsicht durchsetzt um in den Vertrauensbereich zwischen Arzt und Patient einzudringen. In jedem Fall befindet sich der Arzt bei der Wahrung des Patientengeheimnisses den staatlichen Institutionen gegenüber in einer schwachen Position. Abstract Personal experiences of a physician during a judicial inquiry According to the author's experience with a judicial inquiry the borderline between the right of the prosecutor to get an insight into the patients file and the right of the physician to refuse the disclosure of the patient's medical history is very much blurred. Even if the inquiry is directed just against an unknown person a physician should be aware that the Department of Public Prosecution might take stiffening procedural steps to enforce its demand. At any rate the physician's position to keep the patient's data secret is very weak in such a situation. Key words: Judicial inquiry seizure of patients's files professional secrecy ___MH

Keyword(s): Staatsanwaltliches Ermittlungsverfahren Beschlagnahme von Patientenakten Ärztliche Schweigepflicht


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