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November 2024

Prävalenz der Balneologie in der medizinischen Literatur

Journal/Book: Tel. 037437-3434 / 3185 - [email protected]. 1998;

Abstract: Forsch.-Inst.f.Balneologie u. Kurortwiss. Lindenstr.5 08645 Bad Elster In jeder wissenschaftlichen Disziplin ist es wichtig sich über Forschungsergebnisse international auszutauschen. Hierzu dienen Kongresse und Tagungen aber auch Journale und Zeitschriften. Angesichts der Vielzahl jährlich erschienener Publikationen kann die Literatursuche in Bibliotheken nicht mehr effizient und umfassend sein. Daher ist heute der Zugriff auf internationale Literaturdatenbanken der gängige erste Schritt. Unser Ziel war eine Bestandsaufnahme zum Thema Balneologie in der Datenbank MEDLINE. MEDLINE die größte med. Literaturdatenbank der Welt enthält alle in der Nationalbibliothek der Vereinigten Staaten gelisteten medizinischen Journale und Zeitschriften. Die einzelnen Artikel werden jahrgangsweise gelistet und nach Schlüsselwörtern kategorisiert unter denen diese Artikel dann zu finden sind. Diese Schlüsselwörter (hier MeSH-Terms genannt) enthalten weitere Unterbegriff. Die Suche anhand dieses Schlagwortkatalogs ist ein praxisnaher Approach mit dessen Hilfe eine sehr schnelle Suche durchgeführt werden kann. Einer dieser MeSH-Begriffe ist der englische Term Balneology (die Unterbegriffe hierzu: Ammotherapy Baths Baths-finnish und Mud-Therapy) den wir in unserer Suche eingesetzt haben. In den Jahren 1985 - 1995 fanden wir insgesamt 1481 internationale Artikel unter diesem Begriff. Im Mittel sind dies 135 pro Jahr mit maximal 171 im Jahr 1988 und minimal 95 im Jahr 1993. Der Anteil relevanter deutscher Publikationen lag bei 9 im Mittel mit maximal 14 in den Jahren 1989 und 1991 und minimal 5 in den Jahren 1986 und 1995. Weder die Gesamtzahl der erfaßten Artikel noch die Unterbegriffe lassen eine vollständige Erfassung des Fachgebietes vermuten. Die Suche nach weiteren MeSH-Terms wie auch dazu ergänzend nach freien Suchbegriffen als Volltextrecherche erscheinen hier sinnvoll. Eine entsprechende Suchstrategie soll in nächster Zeit in unserem Hause erarbeitet werden. Auffällig ist auch der geringe Anteil deutscher Publikationen. Sollten sich diese Zahlenverhältnisse in einer erweiterten Suchstrategie bestätigen würde sich die Frage nach Ursachen stellen.


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