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November 2024

Methodenentwickung zur qualitativen und quantitativen Bestimmung funktioneller Störung der Bewegungsmuster bei der Rumpfextension - 102. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation vom 2.10. bis 4.10.1997 Leipzig

Journal/Book: Phys. Rehab. Kur Med. 7 (1997) 4 S. 216-217. 1997;

Abstract: Wulfram Harter Zentrum Anästhesiologie Rettungs- und Intensivmedizin Universitätsklinik Göttingen Fragestellung: Für die Qualitätssicherung von Therapiemaßnahmen sind exakt meßbar beschreibende Methoden unumgänglich. Diese müssen zusätzlichen Bedingungen genügend auch einem interdisziplinären Vergleichen der Therapieformen standhalten. Insbesondere bei Rückenbeschwerden ist die Darstellung sowohl der Zuordnung der Beschwerden als auch der Änderung des Bewegungsverhaltens im Sinne einer Normalisierung im Verlauf einer Therapie von entscheidender Bedeutung für die Bewertung der Maßnahme. Zu diesem Zweck wird hier ein Verfahren vorgestellt mit dessen Hilfe es zukünftig möglich wird solche Bedingungen zu objektivieren. Methoden: In der hier beschriebenen Versuchsanordnung kam apparativ ein neuentwickeltes Meß- und Trainingsgerät für Extensionsbewegungen der Firma Schnell/Peutenhausen zur Verwendung. Ein Leistungskontrollinstrument mit Biofeedbackeinrichtung der Firma Bosco (ErgoPower/Modell MPMS-3000e) ergänzt die Meßdatenerfassung. Die computergestützte Datenerfassung wurde mit einem handelsüblichen Pentium-Rechner durchgeführt. Theorie: Als biomechanische Beschreibung wird folgendes Modell zugrunde gelegt: In der Extensionsbewegung erzeugt die bewegende Muskulatur der beteiligten Synergisten der kinematischen Kette an den entsprechenden Segmenten ein definiertes Drehmoment. Bei der Durchführung dieser Bewegung an speziellen Trainingsgeräten summieren sich diese Drehmomente. M1 + M2 + M3 + ... + Mn = Mmsk (muskulär erzeugtes Drehmoment) Dieses erzeugt dann als Summe zusammen mit dem Drehmoment der Last und dem Drehmoment des Oberkörpers ein Gesamtdrehmoment. Unter standardisierten Bedingungen für die Ausführung der Bewegung ist dieses Gesamtdrehmoment auf einer definierten Geräteachse meßbar. Die den Winkeln der Rumpfrotation zuzuordnenden Drehmomente werden dann als mathematische Funktion des Drehmoments als Funktionswert des Winkels darstellbar. Das Verfahren erlaubt es zu zeigen wie sich funktionelle Störungen der Extensionsbewegung im Rumpf als Verlauf der Drehmomente über den unterschiedlichen Positionen des Rumpfes identifizieren lassen. . . .

Keyword(s): Methodenentwickung qualitative u. quantitative Bestimmung funktionelle Störung Bewegungsmuster Rumpfextension


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