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December 2024

Anwendungserfahrungen mit dem forcierten Opiatentzug unter Narkose

Journal/Book: Münch.med.Wschr. 138 (1996) 47 S.787/37-791/41. 1996;

Abstract: Dr. med. F. Tretter Dr. med. D. Burkhardt Sabine Busselo-Spieth Fachabteilung Sucht Bezirkskrankenhaus Haar Haar; Dr. med. J. Reiss Priv.-Doz. Dr. med. W. Büchele Fachabteilung Neurologie Bezirkskrankenhaus Haar Haar; S. Walcher Schwerpunktpraxis München München Zusammenfassung Die Entzugsmethoden bei Opiatabhängigkeit sind nicht sehr effektiv; auch bei Methadon-gestützten stationären Entzügen muß bei diesen Patienten mit Abbruchraten von etwa 30% gerechnet werden. Durch Verabreichung von Opiatrezeptorenblockern (Naloxon Naltrexon) läßt sich ein forcierter und damit verkürzter Opiatentzug auslösen. Narkose (z B. Propofol) und intensivmedizinische Behandlungsbedingungen sind dabei erforderlich. Bisher wurden nur Beobachtungen aus dem Forschungsbereich berichtet. Erste Erfahrungen mit dieser Entzugsmethode unter klinischen Standardbedingungen bestätigen daß der Entzug von Methadon in Hinblick auf klinisch relevante Entzugssymptome auf etwa zwei bis drei Tage verkürzt werden kann. Dysfunktionen der Lunge der Nieren oder anderer Organe wurden nicht beobachtet.

Keyword(s): forcierter Opiatentzug unter Narkose Klinische Anwendung Opiatrezeptorantagonisten


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