Optimale Versichertenbetreuung durch Dialogisierung des Datenaustausches |
Journal/Book: Deutsche Rentenversicherung 3/96 S. 176-187. 1996;
Abstract: Zusammenfassung Der Verfasser betrachtet das ab 01.07.1995 eingeführte neue Dialogverfahren aus der Sicht des Organisators. Er berücksichtigt bei seinen Betrachtungen die Organisationsuntersuchungen in der Rentenversicherung in jüngster Zeit. Er führt im einzelnen aus welche Voraussetzungen von der Datenverarbeitung geschaffen werden mußten um über 35 Mio. aktiv Versicherte und über 15 Mio. latent Versicherte in das Dialogverfahren einzubeziehen. In einer Kurzdarstellung zeigt er auf was unter Versicherungsnummer Versicherungskonto Sozialversicherungsausweis Sozialversicherungsnachweisheft und Stammsatz zu verstehen ist. Eingehend setzt er sich mit der Zuständigkeit für die Versicherungskontoführung innerhalb der Rentenversicherungsträger auseinander. An Beispielen verdeutlicht er dem Leser diese komplexen Regelungen. Anhand von Zahlen stellt er dar in wie vielen Fällen das Versicherungskonto nicht von der Wohnsitzanstalt geführt wird. In einem besonderen Abschnitt geht er kurz auf die angestrebte Kooperation zwischen Arbeiterrenten- und Angestelltenversicherung ein. Schließlich stellt er im einzelnen die Stufen 1 und 2 des geplanten Dialogverfahrens und den damit verbundenen Ablauf eines Auskunfts- und Beratungsverfahrens dar. Dabei geht er auch auf die Datenschutz- und Datensicherheitsaspekte ein. Den Abschluß seiner Ausführungen bildet die Analyse der in der Zeit vom 01.07.1995-15.01.1996 erhobenen statistischen Zahlen zum Dialogverfahren. ___MH
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