Empfehlung zur Einrichtung eines Streßechokardiographie-Arbeitsplatzes

Journal/Book: Herz/Kreislauf 26 (1994) 10 S.337-342. 1994;

Abstract: Abteilung für Innere Medizin mit Schwerpunkt Kardiologie und Pulmologie (Komm. Leiter: PD Dr. T. Linderer) Klinikum Steglitz der Freien Universität Berlin Mit der Streß- oder Belastungsechokardiographie hat sich in den letzten Jahren ein neues nichtinvasives diagnostisches Verfahren in der modernen Kardiologie etabliert welches kardiovaskuläre Belastung mit der echokardiographischen Darstellung des linken Ventrikels verbindet. Einsatz findet diese Methode in der erweiterten Diagnostik der koronaren Herzerkrankung sowie zur Therapieplanung von Patienten mit akutem Myokardinfarkt. Eine Vielzahl von Studien hat eine hohe diagnostische Sicherheit sowie ein niedriges Risikoprofil der Streßechokardiographie dokumentiert so daß diese Methode breite Anwendung in der Routineversorgung von kardiologischen Patienten finden kann. Dazu sind aber einheitliche Richtlinien zur Durchführung sowie Qualitätssicherung dieser Technik notwendig. Dieser Artikel soll eine Empfehlung zur Einrichtung eines Streßechokardiographie-Arbeitsplatzes geben welche auf eigenen langjährigen Erfahrungen mit der Methode basiert.

Keyword(s): Streßechokardiographie dynamische Belastung Vorhofstimulation Dipyridamol Dobutamin

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