Die Therapie der erektilen Dysfunktion mittels der Schwellkörperautoinjektion (SKAT) und ihre derzeitige rechtliche Stellung |
Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 87 (1993/Heft 2) 165-168. 1993;
Abstract: Dr. med. W. Werner Klinik und Poliklinik für Urologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena Vasoaktive Substanzen wie Papaverin Papaverin/Phentolamin und Prostaglandin E1 (PGE1) werden seit Jahren in der Diagnostik und Therapie der erektilen Dysfunktion (ED) eingesetzt. Papaverin und PGE1 sind vom Bundesgesundheitsamt (BGA) einmal als Fertigarzneimittel zugelassen während als Rezepturarzneimittel das Papaverin/Phentotamin-Gemisch erhältlich ist. Diese Substanzen sind allerdings zur intrakavernösen Anwendung nicht zugelassen. Im Rahmen eines Heilversuches am Patienten und unter Beachtung der Aufklärungspflicht sind sie trotzdem einsetzbar und zeigen bei der Diagnostik und Therapie der ED außerordentlich geringe Nebenwirkungen. Stö_
Keyword(s): Erektile Dysfunktion Schwellkörperautoinjektionstherapie (SKAT)
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