Länger leben durch regelmäßige Körperaktivität

Journal/Book: Phys Rehab Kur Med 3 (1993). 1993;

Abstract: Referat zur Arbeit von Paffenbarger R. S.Jr. et al.: "The association of changes in physical-activity level and other life-style characteristics with mortality among men." N. Engl. J. Med. 328 (1993) 538-545. Die epidemiologischen Arbeiten von Paffenberger aus der Standford-Universität machen seit Jahren von sich reden. Im wesentlichen geht es um den statistischen Nachweis eines gesundheitsfördernden Einflusses einer regelmäßigen körperlichen Aktivität. Überraschend war eigentlich . daß sich der Aktivitätsfaktor nicht nur auf die Lebensqualität sondern auch auf die Länge des Lebens auswirkt und daß sich der gesundheitsfördernde Einfluß nicht auf jene Menschen beschränken läßt die letztlich an einer Herz-Kreislauferkrankung sterben sondiern sich auch auf jene auswirkt die an anderen Ursachen - Krebs sowie anderen Krankheiten - sterben. Die vorliegende recht ausgedehnte facettenreiche und statistisch ausgeklügelt aufbereite Studie analysiert die Todesfälle von 10269 ehemaligen Harvardstudenten die 1977 im Alter zwischen 45-81 Jahren standen über die kommenden 9 Jahre d.h. zwischen 1977 und 1985. Die Angaben und damit die Resultate basieren alle auf Fragebogen zur Körperaktivitit zum Rauchen und Gewicht sowie zum Blutdruck. Befragt wurden nur jene Männer die auf denselben Fragebogen bereits einmal 1962 bzw. 1966 also vor 15 bzw. 11 Jahren geantwortet hatten. Ausgeschlossen wurden jene Personen die zu einem der Befragungszeitpunkte bereits an einer lebensbedrohlichen Krankheit litten. Die Autoren untersuchten in der vorliegenden Analyse die Mortalität in zweierlei Hinsicht: Im ersten Teil wird sie mit den Angaben zum Startzeitpunkt 1977 und im zweiten Teil zu den Veränderungen im Lebensstil innerhalb der vorausgegangenen ... hl

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