Serie: Neues in der Kardiologie. - Interventionelle pädiatrische Kardiologie |
Journal/Book: Herz/Kreislauf 25 (1993) 6 S.181-183. 1993;
Abstract: Abteilung für Pädiatrische Kardiologie (Direktor: Prof. Dr. E. W. Keck) der Universitäts-Kinderklinik Hamburg-Eppendorf Zusammenfassung Die interventionelle Kardiologie eine verfeinerte echokardiographische Diagnostik und einige Operationsmethoden sind die drei hervorstechenden Fortschritte auf dem Gebiet der Kinderkardiologie und auf deren Schwerpunkt der angeborenen Herzfehler. Die perkutane transluminale Ballondilatation der Pulmonalklappe der Aortenstenose und der Aortenisthmusstenose ist häufig an die Stelle der chirurgischen Eingriffe getreten. Der Verschluß des offenen Ductus Botalli mit Kathetertechnik verdrängt auch hier den Chirurgen während die Scheidewanddefekte (noch) operativ geschlossen werden. Das Offenhalten des Ductus Botalli mit Prostaglandin und mit "Stents" ist erprobt. Die Ablation akzessorischer Leitungsbahnen bei Präexzitation erscheint als Methode der Wahl. Operationsmethoden bei Transposition und Trikuspidalatresie wurden geändert und sind erfolgreich. Moderne Schrittmacher werden abschließend erwähnt.
Keyword(s): interventionelle Kardiologie Herzoperation ohne Herzkatheter Ablation (WPW) anatomische Korrektur Fontan-Operation
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