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November 2024

Kontroversen und Tendenzen in der Ulkustherapie Teil 1: Behandlung des Ulkusschubes

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 87 (1993/Heft 8) 635-642. 1993;

Abstract: Prof. Dr. H. Berndt Klinik für Innere Medizin (Charité) Humboldt-Universität Berlin Zur Arzneibehandlung des aktuellen Ulkusschubes stehen viele Medikamente zur Verfügung. Zytoprotektive Mechanismen werden stimuliert durch Antazida Prostaglandine Wismutsalze und Sucralfat. Die Heilungsrate bzw. -geschwindigkeit hängt vom Grad der Suppression der Salzsäuresekretion ab. Als Standard gilt Ranitidin doch sind andere H2-Rezeptorantagonisten ihm offenbar gleichwertig. Die Erfolgsrate - gemessen an Schmerzfreiheit und endoskopisch kontrollierter Ulkusheilung - kann gesteigert werden durch drastische Säuresuppression mit Omeprazol. Bedenken gegen Omeprazol haben seinen breiten Einsatz verzögert sind aber offensichtlich nicht gerechtfertigt. Eine Kombinationstherapie aus Wismutsalzen Sucralfat Ranitidin oder Omeprazol und Antibiotika führt zugleich mit der Ulkusheilung zur Eradikation des Helicobacter pylori und vermindert damit die Rückfallquote. Diese Verfahren sind noch nicht hinreichend ausgereift um sie für die tägliche Praxis zu empfehlen. Stö_

Keyword(s): Peptisches Ulkus - Arzneitherapie


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