SPECT in der Psychiatrie |
Journal/Book: Münch.med.Wschr. 135 (1993) 32/33 S.40/418-44/422. 1993;
Abstract: A. Barocka1 H. Feistel2 D. Ebert1 E. Lungershausen1 1Psychiatrische Klinik mit Poliklinik; 2Nuklearmedizinische Klinik Erlangen Zusammenfassung In dieser Übersicht wird die Single-Photon-Emissions-Computertomographie (SPECT) als ein bedeutendes Hilfsmittel für die Psychiatrie in Klinik und Forschung vorgestellt. Schwerpunkt ist die regionale Hirndurchblutung wie sie mit Technetium-markiertem HMPAO gemessen wird. Zusätzlich werden auch erste Ergebnisse mit der Darstellung von zerebralen Rezeptoren abgehandelt vor allem von Dopamin-D2- und Benzodiazepin-Rezeptoren. Die Autoren warnen davor SPECT-Befunde als "Marker" für Krankheitseinheiten verwenden zu wollen - wird doch ein Befund wie die "Hypofrontalität" als typisch für eine ganze Reihe psychischer Störungen betrachtet. Gefordert sind zusätzliche Erfahrungen mit der SPECT-Methode aber auch Beiträge der Psychopathologie.
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