Vergleichende Untersuchungen über Häufigkeit Geschlechts- und Altersverteilung bei generalisierter Tendomyopathie (GTM) und chronischem Lumbalsyndrom |
Journal/Book: Akt. Rheumatol. 17 (1992) 3 S.87-89. 1992;
Abstract: Hochrhein-Institut für Rheumaforschung und Rheumaprävention Bad Säckingen (D)/Rheinfelden (CH) und Rheumatologische Universitätsklinik Basel Zusammenfassung Es wird über das Vorkommen der GTM und der chronischen Lumbalgie anhand von 11 500 ambulanten Patienten der rheumatologischen Klinik Basel berichtet und Geschlechts- und Altersverhältnis bei den beiden Krankheitsbildern verglichen. Chronische Lumbalgien sind im rheumatologischen Krankengut mit 13 8 % fast doppelt so häufig wie die GTM (7 5 %). Das Geschlechtsverhältnis (M:F) beträgt für die Lumbalgie annähernd 1 : 1 bei der GTM dagegen 1 : 5 7. Altersmäßig findet sich bei beiden Krankheitsbildern ein Gipfel um das 50. Lebensjahr der jedoch bei der GTM wesentlich steiler ist als bei der Lumbalgie. Mit zunehmendem Alter nehmen beide Affektionen ab die GTM wesentlich deutlicher als die chronische Lumbalgie.
Keyword(s): Geschlechts- und Altersverteilung generalisierte Tendomyopathie (GTM) chronisches Lumbalsyndrom
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