Ergebnisse der endoskopischen Chirurgie |
Journal/Book: Münch.med.Wschr. 134 (1992) 6 S.81/41-46/84. 1992;
Abstract: Dr. med. A. Heintz Dr. med. M. Jugenheimer Dr. med. Th. Böttger Dr. med. J. Klupp Prof. Dr. med. Th. Junginger Klinik und Poliklinik für Allgemein- und Abdominalchirurgie der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Zusammenfassung Im Zeitraum von Januar 1986 bis Juli 1991 wurden 393 Patienten endoskopisch operiert; darunter waren 228 transanale endoskopische Operationen 72 endoskopische Perforansvenen-Dissektionen sowie 93 laparoskopische Cholezystektomien. Durch den endoskopischen Zugang wurde die Operationswunde verkleinert; die Verwendung vergrößernder Optiken sowie die unmittelbare Nähe der Optik zum Operationsgebiet erlaubte eine bessere Übersicht und damit exaktere Präparation und Blutstillung. Daraus resultieren niedrige Komplikations- und Rezidivraten. Die Komplikationsrate kann für transanale endoskopische Operationen mit 2 2% die endoskopische Perforansvenen-Dissektion mit 3% und für die laparoskopische Cholezystektomie mit 7% angegeben werden. Die Rezidivraten lagen für die transanal endoskopische Tumorabtragung bei 4% und für die endoskopische Perforansvenen-Dissektion bei 3%. Der Einsatz endoskopischer operativer Techniken führte insgesamt zu einer Verringerung des Operationstraumas was sich neben kosmetischen Vorteilen in einer schnellen Rekonvaleszenz der Patienten sowie der Verkürzung der Krankenhausverweildauer äußerte.
Keyword(s): Endoskopischen Chirurgie
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