Ergebnisse der Endosonographie beim Ösophaguskarzinom

Journal/Book: Münch.med.Wschr. 134 (1992) 13 S.209/59-211/63. 1992;

Abstract: Dr. med. A. Heintz Dr. med. W. Wahl Dr. med. Th. Böttger Prof. Dr. med. Th. Junginger Klinik und Poliklinik für Allgemein- und Abdominalchirurgie der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Zusammenfassung Von April 1989 bis Juni 1991 wurde bei 63 Patienten mit Ösophaguskarzinom versucht präoperativ endosonographisch die intrathorakale Tumorausdehnung und Lymphknotenmetastasierung zu ermitteln. Die T-Kategorie konnte mit einer Sensitivität von 0 74 die N-Kategorie mit einer Sensitivität von 0 84 und einer Spezifität von 0 44 angegeben werden. Schlußfolgerungen: Die günstigen Ergebnisse bei der Beurteilung der T-Kategorie erlauben eine verbesserte Selektion der kurativ zu operierenden Patienten. Bei der Diagnostik regionärer Lymphknotenmetastasen ist die Wertigkeit der Endosonographie allerdings durch eine geringe Spezifität (bei hoher Sensitivität) eingeschränkt.

Keyword(s): Endosonographie Ösophaguskarzinom

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