Schlaganfallrehabilitation: Behinderungsgrad Blutrheologie und Prognose |
Journal/Book: Phys. Rehab. Kur Med. 2 (1992) 2 S.43-46. 1992;
Abstract: Zusammenfassung 544 Schlaganfall-Patienten in der Rehabilitationsphase waren gemäß ihres Behinderungsgrades in 5 Gruppen eingeteilt. Es wurde ein hämorrheologischer Status erhoben und alle Patienten wurden 2 Jahre lang nachbeobachtet. In der vorliegenden Analyse wurde der klinische Behinderungsgrad in Zusammenhang gesetzt mit dem Ausmaß des hämorrheologischen Defizits. Schwerere Behinderungsgrade sind mit signifikant deutlicheren rheologischen Störungen assoziiert. Ferner sind sie mit einem erhöhten Risiko belastet innerhalb des zweijährigen Nachbeobachtungszeitraums erneut kardiovaskuläre Ereignisse zu erleiden. Diese Befunde erlauben die These daß hämorrheologische Störungen einen Pathomechanismus darstellen vermittels dem die Risikozunahme induziert wird - eine These allerdings die es noch weiter experimentell zu überprüfen gilt.
Keyword(s): Schlaganfall - Rehabilitation - Risikofaktoren - Prognose
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