Die "fluid lung" - Kasuistischer Beitrag zur Pathophysiologie Diagnostik und Therapie

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 85 (1991/Heft 6) 265-270. 1991;

Abstract: Dipl.-Med. Mario Hensel Städtisches Krankenhaus im Friedrichshain Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie Berlin Zusammenfassung Die Darstellung einer Kasuistik mit dem Zustandsbild einer "fluid lung" soll auf die Problematik postoperativer Komplikationen von Seiten des Respirationsorgans hinweisen. Zur frühzeitigen Erkennung ist eine intensive klinische und paraklinische Überwachung notwendig. Dabei ist das Erfassen von Flüssigkeitsinbalanzen von ausschlaggebender Bedeutung. Das therapeutische Vorgehen setzt eine diagnostische Differenzierung in ein kardiogenes (hydrostatisches) und nichtkardiogenes (Permeabilitäts-) Ödem voraus. Im Mittelpunkt der Therapie steht die drastische Flüssigkeitsreduzierung z.B. durch medikamentöse Steigerung der Diurese. Eine Beatmungstherapie ist nicht immer obligat. Stö_

Keyword(s): Lunge Fließgleichgewicht hydrostatischer Druck kolloidosmotischer Druck Permeabilitätserhöhung Lungenödem Flüssigkeitsbilanzierung

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