Ernährung und Brustkrebsrisiko |
Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 85 (1991/Heft 20 ) 966-969. 1991;
Abstract: Prof. Dr. Hans Berndt Klinik für Innere Medizin "Theodor Brugsch" Medizinische Fakultät (Charité) der Humboldt-Universität Berlin Zusammenfassung Neben einer genetisch bestimmten Disposition und Sexualfaktoren (z. B. Alter zum Zeitpunkt der ersten vollendeten Schwangerschaft) spielen Ernährungsfaktoren eine bedeutende Rolle in der Epidemiologie des Brustdrüsenkrebses der Frau. Offensichtlich wird das Risiko der Erkrankung an Brustdrüsenkrebs erhöht durch eine Ernährungsform wie sie in den industrialisierten "westlichen" Ländern üblich ist: hoher Gehalt an Energie an tierischem Eiweiß Fett und Cholesterol relativ arm an Fasern und (vielleicht?) an bestimmten protektiven Vitaminen und Spurenelementen. Daraus lassen sich vorläufige Empfehlungen für die Ernährung ableiten die sich decken mit denen die zur Prävention von Arteriosklerose Obstipation Divertikulose Dickdarmkrebs und anderen sogenannten "Zivilisationskrankheiten" gegeben werden. Stö_
Keyword(s): Brustdrüsenkrebs Epidemiologie Ernährung
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