Epidemiologie des kolorektalen Krebses |
Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 85 (1991/Heft 18) 860-864. 1991;
Abstract: Prof. Dr. Hans Berndt Klinik für Innere Medizin "Theodor Brugsch" der Charité Humboldt-Universität zu Berlin Zusammenfassung Die Erkrankungsrate des Dickdarmkrebses ist in den entwickelten Industriestaaten mit europäischer Bevölkerung höher als in wenig industrialisierten Gebieten. Die Inzidenz steigt weiter an. Korrelationsstudien weisen hin auf Beziehungen zu einer Ernährung die gekennzeichnet ist durch hohen Gehalt an Energie Fleisch tierischen Fetten insbesondere gesättigten eventuell Kochsalz aber relativ geringem Gehalt an Faserstoffen. Diese Befunde sind bisher unzureichend gestützt durch Fall-Kontroll-Studien und prospektive Beobachtungen an Kohorten. Offensichtlich spielen genetische Faktoren eine bedeutende Rolle nicht nur bei den erblichen Adenomatose-Syndromen sondern auch beim sogenannten sporadischen Dickdarmkrebs. Stö_
Keyword(s): Dickdarmkrebs - Dickdarmadenom - Epidemiologie - Lebensweise - Erblichkeit
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