Hormonelle sekundäre Hypertonieformen |
Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 84 (1990) 497-501. 1990;
Abstract: Prof. Dr. sc. med. Burkhard Wedler Klinik für Innere Medizin (Direktor: OMR Prof. Dr. sc. med. B. Wedler) des Bereiches Medizin der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Zusammenfassung Hormonelle Hypertonien zählen neben den renovaskulären sowie den renoparenchymatösen zu den wichtigsten sekundären Hypertonieformen. Im engeren Sinne rechnen wir hierzu eine Reihe relativ seltener Erkrankungen bei denen die primäre Ursache für den Bluthochdruck die Überproduktion eines Pressorhormons ist. Im Einzelfall erfordert die Diagnostik dieser Hypertonieformen einen zum Teil erheblichen Aufwand der jedoch durch die Möglichkeit einer definitiven Heilung - in der Regel durch Operation - gerechtfertigt erscheint. Mit dem Phäochromozytom dem M. Conn sowie dem Reninom werden einzelne Krankheitsbilder detaillierter vorgestellt und prinzipielle Möglichkeiten der Hormon- und Lokalisationsdiagnostik angeführt. wt
Keyword(s): Hormonelle Hypertonieformen Conn-Syndrom Reninom Phäochromozytom
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