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November 2024

Formen der hormonalen Kontrazeption

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 84 (1990) 13-19. 1990;

Abstract: Kurt Rothe Klinik und Poliklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe (Direktor: OMR Prof. Dr. sc. med. K. Rothe) des Bereiches Medizin der Martin-Luther-Universität Halle - Wittenberg Zusammenfassung Die Entwicklung der oralen hormonalen Kontrazeptiva war während der vergangenen 25 Jahre durch eine systematische Reduzierung der Estrogen- und Gestagendosis gekennzeichnet da sich eine Reihe von Nebenwirkungen als dosisabhängig herausgestellt hatten. Hierdurch konnten die Häufigkeit kardiovaskulärer Komplikationen und die Effekte auf den Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel eindeutig gesenkt werden. Im Interesse einer Risikominderung sollten heute grundsätzlich zunächst niedrigdosierte Einphasenpräparate oder Dreistufenpräparate verordnet werden. Die Anwendung höher dosierter Präparate ist nur gerechtfertigt wenn eine zusätzliche Indikation vorliegt. Für Frauen ohne Risikofaktoren sind hormonale Kontrazeptiva eine risikoarme Methode deren Verordnung auch nach dem 40. Lebensjahr fortgesetzt werden kann wenn kardiovaskuläre Risiken oder Stoffwechselerkrankungen eindeutig auszuschließen sind. Eine individuelle Verordnung hormonaler Kontrazeptiva ist möglich wenn bei Beachtung individueller Leitsymptome auch die speziellen Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden berücksichtigt werden. wt

Keyword(s): Hormonale Kontrazeptiva Einphasenpräparate niedrig dosierte Kombinationspräparate (Mikropille) Dreistufenpräparate Sequentialpräparate Minipille Depotpräparate Postkoitalpille


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