Perkutane transluminale Laserangioplastie (PTLA) |
Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 84 (1990) 261-266. 1990;
Abstract: Frank-Steffen Müller Zentralinstitut für Herz-Kreislauf-Forschung der Akademie der Wissenschaften der DDR (Direktor: OMR Prof. Dr. sc. med. H. Heine) Zusammenfassung Seit 1983 wird die perkutane transluminale Laserangioplastie zur Behandlung von Obliterationen und hochgradigen Stenosen von Arterien eingesetzt. Vorwiegend werden Dauerstrichlaser genutzt deren Licht eine thermische Abtragung der Obstruktion bewirkt. Gepulste Laser verringern die thermisch bedingte laterale Gefäßwandschädigung. Weiterhin wird durch Modifikationen der Lichtleiterspitzen sowie Entwicklung und Adaptation optischer bzw. bildgebender Verfahren versucht die Selektivität der Abtragung erkrankten Gewebes zu erhöhen und die mechanische und thermische Perforationsgefahr zu minimieren. Vorliegende Erfahrungen bei der klinischen Laserrekanalisation zeigen daß sich die PTLA durch eine hohe Erfolgsrate auszeichnet. wt
Keyword(s): Laser Angioplastie Arterien Arteriosklerose
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