Das lumbale Rückenleiden aus neurologischer Sicht

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 84 (1990) 605-607. 1990;

Abstract: Dr. med. Margit Jahns Friedrich-Schiller-Universität Bereich Medizin Klinik für Psychiatrie und Neurologie "Hans Berger" (Direktor: OMR Prof. Dr. sc. med. G.-E. Kühne) Jena Zusammenfassung Rückenschmerzen sind auf Grund des oft chronischen Verlaufs volkswirtschaftlich kostspielig und potentiell invalidisierend. Es wird heute davon ausgegangen daß die Instabilität des Bewegungssegmentes der Lendenwirbelsäule im Mittelpunkt der vielfältigen Pathologie der degenerativen Wirbelsäulenveränderungen steht. Charakterisiert werden das radikuläre und das spondylogene (pseudoradikuläre) Syndrom. Differentialdiagnostisch sind vertebragene von viszeral bedingten Erkrankungen zu unterscheiden. Bei den therapeutischen Maßnahmen steht die konservative Therapie im Vordergrund. Ein operativer Eingriff ist nur unter bestimmten Voraussetzungen indiziert. wt

Keyword(s): Radikuläres Syndrom spondylogenes (pseudoradikuläres) Syndrom segmentale Instabilität Therapieempfehlungen

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