Subkutane Applikation von Quellgas (CO2) in den böhmischen Bädern |
Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. Klim. (Sonderheft 1) 19 (1990). 1990;
Abstract: Aus dem Forschungsinstitut für Balneologie in Mariänske Läzne CSFR Anschr. d. Verf.: Forschungsinstitut für Balneologie Ruska 28 CSFR-35357 Mariänske Läzne Tschechoslowakei Nach einem historischen Abriß der subkutanen Applikationen von Ouellgas in den böhmischen Bädern werden ausgehend von den experimentellen und klinischen Arbeiten des Balneologischen Forschungsinstitutes in Mariänske Läzne Analysen des natürlichen Ouellgases vorgestellt und es wird über die technischen Geräte zur Nutzung dieses Ouellgases informiert. Weiterhin werden grundsätzliche methodische Hinweise für die subkutane Applikation des Ouellgases gegeben. Es werden Ergebnisse referiert die sich auf pH- p CO2- und pO2-Veränderungen im inneren Milieu des vom Gas insufflierten Bereiches beziehen. Die durch das insufflierte Gas hervorgerufenen Auswirkungen und Mechanismen sowie die Indikationen und Kontraindikationen werden genannt. Aus den gemeinsamen Arbeiten mit Dipoldova Beutel und Sobanski (Bad Liebenstein DDR) werden Ergebnisse der Kurorttherapie bei Patienten mit tarterieller Verschlußkrankheit der unteren Extremitäten Stadium II nach FONTAINE bei Diabetikern und Nichtdiabetikern als Ergänzungstherapie bei sonst gleichen Kurmitteln (dosierte Bewegungstherapie CO2-Wannenbäder) vorgestellt. Weiterhin wird über vergleichende Untersuchungen mit dem pulsierenden Magnetfeld berichtet. Für die subkutane Applikation werden sowohl Applikationsbereiche an den unteren Extremitäten als auch der paravertebrale Bereich von Th11 - L4 beurteilt. Letztere Applikation ist besonders durch ihre Reflexwirkung bei der arteriellen Verschlußkrankheit der unteren Extremitäten für Diabetiker geeignet. ___MH
Keyword(s): Quellgas (CO2) in den böhmischen Bädern
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