Computer vermittelt 400 000 Übernachtungen - Maßgeschneidertes PC-Konzept für mittelgroßen Kurbetrieb |
Journal/Book: Heilbad u. Kurort 41 (1989) 10 S.333-334. 1989;
Abstract: Günter Pott Freier Fach- und Wirtschaftsjounalist Kuppenheim Der EDV-Einsatz im "Urlaubsgeschäft" ist nicht neu. Seit langem werden insbesondere von größeren Reiseveranstaltern Großrechner eingesetzt. Welche Möglichkeiten haben jedoch kleinere und mittlere Unternehmen Kur- und Fremdenverkehrsverwaltungen um in den Bereichen Zimmervermittlung Meldewesen und Abrechnung effizienter und rationeller zu arbeiten? Wichtiger Punkt ist hierbei auch die Kostenfrage die sich für manche Anwender oft als erstes stellt. Bei der Kurverwaltung Zwiesel im Bayerischen Wald war das nicht anders. Dieser staatlich anerkannte Luftkurort und Wintersportplatz mit seinen rund 10 000 Einwohnern bekannt auch als Glasbläserstadt ist seit langem beliebtes Urlaubsziel. 1959 wurden dort die Aufgaben des Fremdenverkehrs von der Stadtverwaltung übernommen und Glas als "positives Wirtschaftsgut" schon früh in die Werbung einbezogen. Geeignetes Konzept Mangelware Versuche die Aufgaben wie Zimmervermittlung Meldewesen und Abrechnung per Computer durchzuführen hat man in Zwiesel schon vor geraumer Zeit mit einem heute als veraltet geltenden Personalcomputer erfolglos unternommen. Was fehlte waren bedarfsgerechte Programme. Auch Marktbeobachtungen brachten kein positives Ergebnis die angebotenen Lösungen waren stets einige Nummern zu groß. Der Gedanke an eine geeignete Computerlösung zum vertretbaren Preis ist in unseren Köpfen jedoch weiter gereift, und es war eher Zufall, als wir auf einen Hersteller trafen, der uns mit Software-Spezialisten zusammenbrachte und selbst zu einer Pilotinstallation bereit war berichtet Kurdirektor Rainer Blencke. . . .
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