Ergebnisse einer kontrollierten Studie zur physikalischen Kombinationstherapie in der postoperativen Frührehabilitation von Knieinstabilitäten

Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. KIim. 18 (1989) 369-74. 1989;

Abstract: Univ.-Prof. Dr. C. Mucha Abteilung Physikalische Medizin und Rehabilitation-Zentrum Radiologie-der Medizinischen Hochschule Hannover Hannover Zusammenfassung 102 Patienten mit komplexen Knieinstabilitäten wurden in 4 randomisierten Vergleichsgruppen unterschiedlichen physikalisch-medizinischen Behandlungskonzepten unterzogen. Die Therapieunterschiede bestanden einmal in einer Kombinationstherapie bzw. übungstherapeutischen Monotherapie und zum anderen in einer kontinuierlichen Behandlungsfrequenz bzw. der Intervallgestaltung. Neben der Homogenitätsprüfung der Ausgangskriterien wurden alle Funktionsparameter der Frührehabilitation im Verlauf sowie Abschlußbefunde nach einem Jahr erhoben und im Gruppenvergleich statistisch berechnet. Es zeigte sich ein überlegener Einfluß der Kombinationstherapie auf die Stabilität und der Intervallgestaltung auf die Funktionsregeneration. Dieses Behandlungskonzept führt zur Ökonomisierung der Therapie bei gleichzeitiger Optimierung des Behandlungsresultates so daß es in der postoperativen Frührehabilitation von Knieinstabilitäten eine zu favorisierende Indikation besitzt. hl

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