Ergebnisse einer kontrollierten Studie zur Wirkungsabgrenzung der Kombinationstherapie mit C02-Bädern gegenüber der frühfunktionellen Monotherapie bei Algodystrophie; Internationaler Kongreß für Physikalische Medizin Balneologie und Bioklimatologie und 94. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation Freiburg im Breisgau 12.-14. Oktober 1989

Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. Klim. 18 (1989). 1989;

Abstract: Orthopädische Klinik der Universität Göttingen Patienten mit einer posttraumatischen Algodystrophie der Hand deren Manifestationsdauer > 2 < 4 Wo. betrug und die keine aktuelle Regression der akuten klinischen Symptomatik aufwiesen wurden 2 Vergleichsgruppen randomisiert zugeordnet. In Gruppe A (n = 20) fand die Kombinationstherapie mit CO2-Bädern und anschließenden Übungsbehandlungen statt nach Durchführungskriterien die schon in früheren Untersuchungen (1 2) eruiert wurden. In Gruppe B (n = 20) erfolgte die ersten 4 Wo. die frühfunktionelle Monotherapie und anschließend dieselbe Kombinationstherapie wie in Gruppe A. Die Dokumentation des Krankheitsverlaufs wurde 2 x pro Wo. anhand folgender Kontrollparameter vorgenommen: Gelenkstatus Umfangsdifferenzen Faustschlußkraft Hauttemperaturdifferenzen und Schmerzqualitäten die mit einem Score anhand graphischer Analogskalen quantifiziert wurden. Die gewonnenen Daten wurden varianzanalytisch im Verlauf von 8 Wo. ausgewertet. An allen Kontrollparametern zeigten sich einheitliche Ergebnisunterschiede mit deutlich schnellerer Regression der klinischen Symptomatik und der Beschwerden sowie paralleler funktioneller Leistungszunahmen (Abb.) in Gruppe A. Demgegenüber fanden entsprechende Entwicklungen in Gruppe B erst jenseits der 4. Behandlungswoche und nach Einsatz der Kombinationstherapie statt und mit verzögerter Progression. Deshalb konnte die Behandlung in Gruppe B erst nach durchschnittlich 16 6 ± 1 7 Wo. gegenüber Gruppe A mit 9 5 ± 1 3 Wo... hl

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