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December 2024

Ansätze für eine globale Aufnahme des Bioklimas - Internationaler Kongreß für Physikalische Medizin Balneologie und Bioklimatologie und 94. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation Freiburg im Breisgau 12.-14. Oktober 1989

Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. Klim. 18 (1989) 327. 1989;

Abstract: Deutscher Wetterdienst Zentrale Medizin-Meteorologische Forschungsstelle Stefan-Meier-Str. 4 D-7800 Freiburg i. Br. Wenn man Gesundheit als Zustand völligen körperlichen geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur als das Freisein von Krankheiten und Gebrechen begreift dann ist sofort einsichtig daß über den Treibhauseffekt zu erwartende Klimaänderungen nicht ohne Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen bleiben können. Während auf lokaler und regionaler Ebene bereits zahlreiche Analysen bioklimatologischer Bedingungen vorliegen fehlt in einem globalen Maßstab noch die Kenntnis des Ist-Zustandes. Der Deutsche Wetterdienst besitzt mit dem Klima-Michel-Modell das durch den Einbau des MEMI von P. HÖPPE (1984) wesentlich verbessert werden konnte ein für eine solche Fragestellung geeignetes Werkzeug mit dem die komplexen Wechselwirkungen zwischen den Klimabedingungen und der Thermoregulation des Menschen physiologisch relevant analysiert und bewertet werden können. Zur Erzeugung der erforderlichen klimatologischen Datenbasis sind zwei grundsätzlich unterschiedliche Strategien denkbar: Messungen und Beobachtungen von weltweit mehr als 5000 Wetterstationen über 10 Jahre; Gitterpunktanalysen aus dem globalen Wettervorhersagemodell des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage EZMW. Bioklimatologische Analysen auf der Basis beider Datensätze lassen sich mit Hilfe topographischer Rasterdaten räumlich darstellen. hl


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