Untersuchungen über den Einfluß von Mineralwässern auf das Harnsteinbildungsrisiko |
Journal/Book: Niere Blase Prostata aktuell 12: 10 (1987). 1987;
Abstract: Während die Verwendung alkalischer Mineralwässer zur Metaphylaxe von Harnsäure- und Zystinsteinen heute unumstritten ist wird die Anwendung kalziumhaltiger Mineral- und Heilwässer bei Patienten mit Kalzium-Oxalat-Steinen kontrovers diskutiert. Der Warnung durch kalziumhaltige Mineralwässer werde die Kalzium-Ausscheidung im Harn gesteigert wird entgegengehalten daß durch die gleichzeitige Füssigkeitszufuhr die Kalzium-Mehrauscheidung überkompensiert und eine Konzentrationssteigerung im Harn verhindert wird. Zur Klärung der Frage inwieweit auch andere Quelleninhaltsstoffe daß Harnsteinbildungsrisiko mitbeeinflussen haben wir die Harnzusammensetzung bei zwölf gesunden Versuchspersonen unter Zufuhr der traditionell urologisch genutzten Wildunger Helenenquelle (Ca: 312 Mg: 225 Na: 724 HCO3: 3068 Cl: 608 mg/kg) im Vergleich zu Leitungswasser und weiteren Mineralwässer untersucht. . . .
© Top Fit Gesund, 1992-2024. Alle Rechte vorbehalten – Impressum – Datenschutzerklärung