Antagonisierung einiger experimenteller zentrogener Herzarrhythmien unter der Einwirkung von pulsierenden Kurzwellen |
Journal/Book: Z. Physiother. Jg. 38 (1986) 3 - 9 VEB G. Thieme Leipzig. 1986;
Abstract: Aus dem Institut für Medizin und Pharmazie Cluj-Napoca Rumänien und dem Lehrstuhl für Pharmakologie (Direktor: Prof. Dr. B. CUPARENCU) sowie Lehrstuhl für Bäder Klimaheilkunde und Rehabilitation (Direktor: Prof. Dr. MURESANU) Zusammenfassung Es wurde die Wirkung der vom Gerät Diapulse erzeugten hochfrequenten pulsierenden magnetischen Felder (HPMF) bei der Antagonisierung der experimentellen zentrogenen Herzarrhythmien an weißen Ratten untersucht. 6 Gruppen von Versuchstieren wurden einem HPMF Bestrahlungsprogramm mit verschiedenen Parametern ausgesetzt wobei die Bestrahlungszeiten 1-13 Tage betrugen. Zur Auslösung zentrogener Herzarrhythmien wurde den Tieren intrazerebroventrikulär Natriumglutamat verabreicht. Während bei den nicht bestrahlten Kontrolltieren die Applizierung der arrhythmogenen Agenden verschiedene Herzrhythmusstörungen hervorrief konnten bei den bestrahlten Tieren Schutzeffekte beobachtet werden. Die besten Ergebnisse wurden bei den Tieren ermittelt die mit 40/400/10 min in 10 Sitzungen behandelt wurden. Weniger günstig aber dennoch nachweisbar reagierte die Gruppe mit 60/600/10 min in 10 Sitzungen und 1/80/5 min in 10 Sitzungen. Die einmaligen Bestrahlungen wiesen den geringsten Schutzeffekt auf. Es werden die möglichen Mechanismen des Schutzeffektes besprochen. hl
Keyword(s): Pulsierende Kurzwellen - experimentelle Herzarrhythmien
© Top Fit Gesund, 1992-2024. Alle Rechte vorbehalten – Impressum – Datenschutzerklärung