Experimentelle Untersuchung der Lidokainphonophorese und ihre Gegenüberstellung mit Lidokainelektrophorese (Eksperimental'noje issledovanie fonoforeza lidokaina i sopostavlenie ego s elektroforezom lidokaina). |
Journal/Book: Vop. Kurort. Fizioter. (1986) H. 3 S. 38-41. 1986;
Abstract: Forschungsinstitut für Kurortologie und Physiotherapie Jerewan UdSSR Zusammenfassung / J. DANZ (Jena) Lidokain ist als Mittel zur Iontophorese bekannt. Die Autoren testeten seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Ultraschall und fanden es auch für die Phonophorese geeignet. Dazu wird eine Emulsion von 20 ml 2 % Lidokainlösung 50 g Lanolin 30 ml aqua dest. empfohlen. Vergleichende Untersuchungen zur Lidokaindiffusion -phonophorese und -elektrophorese zeigen eine Abhängigkeit von der Intensität der Applikation (Gleichstrom 0 03 und 0 05 mA/cm2 Ultraschall 0 4 0 6 und 0 8 W/cm2 Applikation 10 min an der Innenseite des Unterarms). Am meisten Lidokain wird mittels Elektrophorese eingebracht etwa 1/2 bis 1/3 der Menge mittels Phonophorese. Eine klinische Untersuchung zeigte eine stärkere und längere Änderung der Schmerzschwelle nach Iontophorese als nach Phonophorese. Die Permeabilität der Haut für Lidokain wird demnach durch Ultraschall erhöht. Die eingebrachten Mengen erreichen aber nicht die nach Iontophorese. ___MH
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