Computertomographische Untersuchung der Weichteilvolumina bei der Skelettmuskelimmobilisation - Kongreß der Schweizerischen Gesellschaft für Balneologie und Bioklimatologie Zurzach 8. und 9. November 1985 |
Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. Klim. 15 (1986) 168 - 169. 1986;
Abstract: Klinik für Physikalische Medizin der Universität München (Vorstand: Prof. Dr. med. H. Drexel) * Klinik für Radiologie der Universität München (Direktor Prof. Dr. med. J. Lissner) Die Objektivierung der Immobilisationsatrophie der Skelettmuskulatur sowie der Nachweis ihrer Veränderung z. B. infolge physikalisch-therapeutischer Verfahren erfolgt in der Praxis häufig durch Umfangsmessung des jeweiligen Extremitätenabschnittes. Bei der Wertung der Umfangsalterationen wird eine direkte lineare Korrelation zwischen Ab- und Zunahme des Weichteilvolumens und des Muskelvolumens vorausgesetzt ohne möglicherweise vorhandene Veränderungen des Bindegewebes in Betracht zu ziehen. Daher ist die Frage nach dem Verhalten der Bindegewebsstränge in dem Weichteilmantel der Extremitäten bei Immobilisation berechtigt. Durch computertomographische Untersuchungen läßt sich das Bindegewebe u. a. das subkutane Bindegewebe an den Extremitätenquerschnitten abgrenzen und somit sein immobilisationsbedingtes Verhalten objektivieren. Wir gingen in einer klinischen Studie der Frage nach wie sich die Querschnittsflächen des subkutanen Fett- und Bindegewebes und der Querschnitt der Muskelmasse am menschlichen Ober- und Unterschenkel durch Gipsimmobilisation verändern. hl
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