Die Rachenringtemperatur im Verlauf einer Kneippkur - 89. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation - 11. bis 13. Oktober 1984 Gießen |
Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. KIim 15 (1986) 103-105. 1986;
Abstract: Aus dem L. R. Grote-Institut für Physiotherapie und Rehabilitation Bad Berleburg (Direktor: Prof. Dr. med. G. Hildebrandt) Einleitung Über einen Rückgang der sog. Erkältungskrankheiten nach einer Kneippkur ist immer wieder berichtet worden. Dabei besteht über die diesem Abhärtungseffekt zugrunde liegenden Mechanismen noch keine völlige Klarheit. Diskutiert werden "eine Stählung der Reaktionsfähigkeit des Organismus" (Schmidt und Kairies 1932) eine lokale Verbesserung der Durchblutung (Franke 1960) sowie die Verbesserung der unspezifischen Immunabwehr (Ring und Teichmann 1977). Ein Hauptzielorgan der banalen Verkühlungen ist die Schleimhaut des Rachenringes. Nachdem Pöllmann (1983) eine Methode zur berührungslosen Messung der Temperatur in diesem Bereich angegeben hatte verfolgen wir seit Anfang 1984 neben anderen Meßgrößen der thermischen Reagibilität systematisch die Reaktion der Rachenschleimhauttemperatur auf einen definierten Kaltreiz der Füße im Verlauf einer Kneippkur. hl
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