Balneologische Therapie gynäkologischer Erkrankungen 2. Moortherapie II |
Journal/Book: gynäkol. prax. 10 519 H. Marseille Verlag München 1986/H u K 38 10/86 365 - 366. 1986;
Abstract: Baatz H. (Bad Pyrmont) Zusammenfassung von Dr. rer. nat. G. Lincke Der Verfasser setzt in dieser Mitteilung seine Ausführungen fort über die bereits im Juliheft (7/86) unserer Zeitschrift referiert wurde. Er berichtet über thermophysikalische mechanische und chemische Wirkung der Moortherapie. Der Wärmefaktor steht hier an erster Stelle. Eine Vasodilatation im Tiefenbereich des Körpers bewirkt eine gewisse Segmenttherapie die nach Ansicht des Verfassers mit der Reflexzonenmassage vergleichbar ist. Nach einigen Ausführungen über die Hyperämisierung und Hyperthermisierung über östrogene Substanzen als weiteren Wirkungsfaktor der Moorbäder bei gynäkologischen Erkrankungen und der Feststellung daß das Forschungsprojekt "Wirkungsmechanismus und Effizienzdarstellung der Moortherapie" am Beginn experimenteller Untersuchungen steht wird über Grundsätzliches zur Anwendung und Durchführung der Moorbäder und -packungen berichtet. Der Verfasser betont daß die Moortherapie generell im chronischen niemals im akuten Stadium eingesetzt werden soll und daß in der gynäkologischen Balneotherapie - mit Ausnahme genitaler Entzündungen - das Moor nicht durch Fango Schlamm Schlick Sand Kreide oder Lehm zu ersetzen ist. hl
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