Häufigkeit von Störungen funktionell-reversibler und statischer Natur Beckenbereich unter besonderer Berücksichtigung von Mehrfachstörungen |
Journal/Book: Z. Physiother. Jg. 38 (1986) 241 - 246 VEB G.Thieme Leipzig. 1986;
Abstract: Aus der Abteilung für Physiotherapie (Chefarzt: Dr. K.-J. ANKERMANN) der Poliklinik des Bezirkskrankenhauses Frankfurt/Oder (Ärztlicher Direktor: OMR Dr. E. KOTLARSKI) Zusammenfassung Es wurden funktionell reversible Fehlstellungen des Beckenbereichs wie ISV und ISD die Beckenblockierungen und der Beckenschiefstand bei Beinlängendifferenz (BID) im Hinblick die Häufigkeit des Auftretens die Alters- und Geschlechtsverteilung analysiert. Während ISV ISD und BID etwa gleiche Häufigkeit und Altersstruktur auswiesen war für ISB ein signifikant vermehrtes Auftreten bei gleichzeitig ebenso signifikanter Konzention auf das weibliche Geschlecht festzustellen. Dies traf auch für das Auftreten der ISB in Kombination mit anderen Störungen zu. In bezug auf die ISB scheint der gynäkologische Raum als Störfaktor von Bedeutung. Zusammenhang mit der Diagnostik kombinierter Störungsmuster wird auf die Bedeutung von statisch aussagekräftigen Röntgenverfahren hingewiesen. hl
Keyword(s): Beinlängendifferenz - Beckenblockierung - Beckenverwringung - Iliosakrale Diskordanz
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