Durchblutungsreaktionen der Beine während und nach Unterwasserdruckstrahlmassagen |
Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. Klim. 14 (1985) 314-315. 1985;
Abstract: Institut für Balneologie und Klimaphysiologie der Universität D-7800 Freiburg Flächige Unterwasserteilmassagen beseitigen das thermische Diskomfortempfinden bei 31°C und verstärkten es bei 28°C sowie oberhalb 37°C Wassertemperatur. Bei 34 und 37°C nahm die Durchblutung des massierten Beines zuerst rascher zu aber die Seitenunterschiede glichen sich dann aus. Bei 28°C nahm die Durchblutung des massierten Beines stärker ab. Zur Untersuchung der Massagewirkung war die leicht vasokonstriktorische Reaktion bei 31°C Badetemperatur besonders geeignet (12 junge Frauen Venenverschlußplethysmographie Unterschenkel am größten Umfang). Die Durchblutung des massierten Beines nahm stärker zu die konsensuelle Reaktion war gering. Die Durchblutung nahm am stärksten bei Massage beider Beine zu. Bei Massage von Gesäß und Rücken war die Durchblutungszunahme während des Bades gering danach war sie stärker als nach anderen Massageformen. Im massierten Bein war die reaktive Hyperämie nach Stauung noch 1/2 Stunde später verstärkt. Nach der Massage lag die Herzfrequenz niedriger als vorher; die Kerntemperatur war höher. Diese Ergebnisse sind gut gesichert (p < 0 001). Weniger einheitlich verhielt sich die venöse Kapazität der Beinvenen. ___MH
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