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December 2024

Stellung und Bedeutung der Physiotherapie im therapeutischen System

Journal/Book: Z. Physiother. 37 (1985) 223-227. 1985;

Abstract: Forschungsinstitut für Balneologie und Kurortwissenschaft Bad Elster (Direktor: OMR Prof. Dr. med. habil. H. Jordan) 1Nach einem Vortrag auf dem internationalen Symposium "Prinzipien und Methoden der Prophylaxie Therapie und Rehabilitation mit nichtpharmakologischen Mitteln" der Grusinischen SSR in Zschaltubo vom 31.10.-02.11.1983 Zusammenfassung Im Rahmen des therapeutischen Systems der Medizin ist die Physiotherapie nicht nur als eine komplementäre wahlweise einsetzbare Therapieform zu betrachten sondern muß als eine komplementaristische d. h. aus dem Ganzheitskomplex eines Behandlungsplanes prinzipiell nicht herauslösbare Kategorie verstanden werden die sich sowohl qualitativ als auch quantitativ reziprok zur Arzneimitteltherapie verhält. Bestimmte Physiotherapiemittel können sogar als eindeutige Alternativen zur medikamentösen Behandlung gelten. - Die besonderen Vorzüge der Physiotherapiemittel liegen in ihrer gesamtorganismischen Stimulierung reaktiver physiologischer Prozesse im Fehlen wesentlicher vor allem toxischer Nebenwirkungen und damit in einer langfristigen Anwendbarkeit. - An Einzelbeispielen wird gezeigt in welch bedeutendem Maße physiotherapeutische Programme in einem Gesamtbehandlungsplan integriert sein können bzw. müssen. Bei voller Berücksichtigung sowohl des reziproken als auch des alternativen Aspektes des Einsatzes der Physiotherapiemittel lassen sich auch eindeutige ökonomische Entlastungen des Therapieaufwandes ableiten. Die Auseinandersetzung über die Bedeutung und Stellung der Physiotherapie (PT) im therapeutischen System ist ein aktuelles und notwendiges Problem der Medizin und sollte m.E. von zwei Hauptgesichtspunkten ausgehen: - die vorurteilsfreie Erörterung des therapeutischen Risikos - die Abwägung des Verhältnisses zwischen Nutzen und ökonomischem Gesamtaufwand (cost/benefit-relation) der Therapieform einschließlich ihrer gesellschaftlichen Umsetzbarkeit. Hierzu sind klare Definitionen zur Physiotherapie erforderlich wobei auch die ständige Berücksichtigung nicht nur ihrer physischen sondern auch der psychischen Effektivität zu fordern ist. Daher lautet die primäre Frage: Was verstehen wir unter PT? PT ist eine im weitesten Sinne funktionelle Therapie (insofern man die dualistische Interpretation von Struktur und Funktion - "Strukturen sind langsame Funktionen" [Benninghoff 1938] - im Auge hat) mit dem Ziel die körpereigenen reaktiven Leistungen in einem möglichst gesamtorganismischen Umfang zu stimulieren und zu optimieren. Sie besteht in einer seriellen Applikation der "Physiotherapiemittel" (PTM) deren Hauptparameter (sowohl für die Einzelmaßnahme als auch für die Reizserie) Qualität Intensität Applikationsdauer Intervall Wiederholung sind. Die PTM sind überwiegend physikalische z. T. auch chemische Reizfaktoren; wir verstehen darunter: Kinesitherapie Massage- und Manuelle Therapie Hydrotherapie Elektrotherapie und Ultraphonotherapie Inhalationstherapie Fototherapie Balneobioklimatotherapie. Diese PTM weisen im einzelnen gewisse Überschneidungen ihrer Wirkungsweisen auf so daß Bezeichnungen wie etwa "Thermotherapie" Aerosoltherapie Kurorttherapie übergeordnete Kategorien repräsentieren. So verstehen wir beispielsweise unter "Kurorttherapie" eine in Analogie zur ambulanten oder stationären Betreuung bestehende Sonderform des Gesundheitsschutzes die auf den Elementen der Kurortwissenschaft fußt und die Komplexität aller in einem Kurort wirksam werdenden Einflußfaktoren - besonders also auch der biophysikalischen und biosozialen Umwelt - umfaßt soweit diese therapeutische Relevanz besitzen. Ein Teil dieser PTM ist zugleich auch wirksam für die Gesundheitspflege eine häusliche Therapie ("Laien-PT") und die aktive Urlaubs- und Freizeitgestaltung einsetzbar. Unsere zweite Fragestellung muß lauten: Was kann die PT leisten? Die Hauptgruppe der PTM umfaßt die Kinesitherapie Hydrotherapie Thermotherapie Balneobioklimatotherapie und ist durch eine reaktive Einflußnahme auf gekoppelte funktionelle Ebenen (vorzugsweise Kreislauffunktion Thermoregulation Stoffwechsel) gekennzeichnet. Die serielle Anwendung aller PTM bewirkt bestimmte Adaptatbildungen die sowohl in funktions- auch substratökonomischer Hinsicht bedeutsam werden können (z. B. Trophotropie Regulationsökonomie Kompensationsstabilisierung Schutzgewebsbildung und immunologische Optimierung). Da entscheidende Nebenwirkungen der PTM fehlen ermöglicht die PT langfristige Applikationsprogramme besonders in einem hinsichtlich Intensität und Chronotropie reziproken Verhältnis zur Arzneimitteltherapie. Gerade diese langfristige Anwendbarkeit sichert aber der Physiotherapie eine hervorragende Rolle in der primären und sekundären Prophylaxie. Wesentliche Leistungen können beispielsweise erreicht werden über die Kinesitherapie Massage- und Manuelle Therapie in Form von Funktionstraining bzw. Optimierung der funktionellen Dynamik Koordination der Elemente funktioneller Ketten Stabilisierung der neuromuskulären Leistung Ökonomisierung des Kreislaufsystems Verbesserung der Sauerstoffutilisation Anregung des Gesamtstoffwechsels psychomotischer Stimulation Die Thermotherapie vermag zur Optimierung regionaler Wärmeversorgungsleistungen Abkühlungsadaptation mit Abhärtungseffekt Hemmung lokaler Entzündungsprozesse Förderung antiinflammatorischer Prozesse und Schmerzbekämpfung beizutragen Die Elektrotherapie ist geeignet zur Förderung der neuromuskulären Leistung Wiederherstellung normaler Koordinationen im neuromuskulären Bereich Schmerzbekämpfung sowie zentralnervösen Dämpfung Schließlich vermag die Aerosol- bzw. Atemtherapie eine Aktivierung der bronchomotorischen und -sekretorischen Leistung Normalisierung der ziliären Funktion und Koordination der kardiopulmonalen Korrespondenz herbeizuführen. Gewisse Teilbereiche der PT gewinnen hierbei sogar Alternativcharakter zur Arzneimitteltherapie. Hier ist z. B. die wirksame anhaltende und neurophysiologisch gesicherte Schmerzbekämpfung durch Elektrotherapie(Nieder- Mittel und Hochfrequenzbereich) in direkter und indirekter Form (Tonusherabsetzung Antispastik Wärmeeffekte) oder die Kinesitherapie für alle Formen der neuromuskulären Insuffizienz und Atrophien aber auch zur Thromboprophylaxe für unfallbedingte Schäden am Bewegungsapparat und allgemein zum Training bzw. zur Rekonditionierung zu nennen Auch die Thermotherapie als Kryotherapie bei Verbrennungen ist hier einzureihen desgleichen die Klimatotherapie im Meeresküsten- oder Hochseeklima bei atopischen Erkrankungen der chronischen Bronchitis oder allgemein als "Umstimmungseffekt". Schließlich kann die Soletherapie als die optimale Therapie der gestörten ziliären Funktion der oberen Atemwege gelten. Besonders gute Möglichkeiten bietet für ausgewählte Krankheiten bzw. Leiden die komplexe Kurorttherapie und in ihr wiederum die Thalassotherapie die die Nutzung starker bioklimatischer Faktoren des Meereswassers (als Mineralwasser d. h. geeignet für Inhalations- und Trinkkuren sowie als Medium mit begünstigten hydrostatischen Eigenschaften und Merkmalen des "medizinischen Bades") bestimmter maritimer Peloide (Schlamme Schlicke Sand) mit den besonders vorteilhaften Bedingungen für eine Kinesitherapie im Wasser und außerhalb des Wassers verbindet. Voraussetzung zu all dem ist daß die PTM in ihren wirkungsphysiologischen Bezügen erkannt sind ihre Dosierbarkeit garantiert und krankheits- (bzw. -stadien-) bezogen ausreichend überprüft worden ist und ihr programmatischer Einsatz im Gesamtheilplan der betreffenden Krankheit richtig kalkuliert wurde wie dies selbstverständlich für jede andere Therapieform auch gilt. Insbesondere müssen aber zweifellos mehr als bisher die Wechselwirkungen zwischen PT und medikamentöser Therapie berücksichtigt werden. Aus dieser Aufzählung ergibt sich die dritte Frage: Wie ordnet sich die PT in das therapeutische System ein? Aus dem Angeführten läßt sich unschwer ableiten daß die PT grundsätzlich eine integrative (Jordan 1974) und teilweise auch eine Alternativposition im therapeutischen System einnimmt. Ich möchte dafür den Begriff einer "komplementaristischen Funktion" vorschlagen. Gemeint ist damit eine Funktion im Sinne des Komplementaritätsbegriffes wie ihn N. Bohr 1925 formuliert hat und der auch eine vom Standpunkt der modernen Mikrophysik aus diktierte naturwissenschaftliche Begründbarkeit einer "Ganzheitstherapie" erlaubt (s. dazu Bohr 1931 und 1936). Ich habe dazu a.a.O. mehrfach Stellung bezogen (Jordan 1982 u. z.Z. im Druck). Während unter einer komplementären Therapie eine sinnvolle aber wahlweise einsetzbare Behandlungsform verstanden wird kommt der komplementaristischen Therapie eine Notwendigkeitsfunktion zu d. h. sie ist "unabdingbar"; zugleich aber auch eine Reziprokfunktion d. h. sie ist um so eher und notwendiger einzusetzen je weniger nützlich oder vertretbar sich andere Teilbereiche des therapeutischen Systems erweisen. Denn dies ist die eigentliche erkenntnistheoretische Basis des Komplementaritätsbegriffes in der Medizin. Die Haupteinsatzgebiete der PT sind aus solcher Sicht besonders die Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems des Bewegungsapparates der Atemwege traumatologisch-orthopädische Krankheiten bzw. Folgezustände (hierbei besonders die prä- und postoperative PT) sowie konstitutionelle Erkrankungen vornehmlich des Kindesalters. Die komplexe Nutzung der PT im Gesamtheilplan volkswirtschaftlich bedeutsamer Erkrankungen wurde bisher bereits in wirksamer Form betrieben wofür als Beispiele das Herzinfarktbekämpfungsprogramm das Hypertoniebekämpfungsprogramm sowie das Rheumabekämpfungsprogramm der DDR genannt seien. Auch die "Hochseeklimakur 1965" (für das endogene Ekzem und das Bronchialasthma; s. dazu: Jordan z. Z. im Druck Linser u. Kleinsorge 1969) gehört hierzu. Die Diagnostisch-therapeutischen Normative sowie das Indikationsverzeichnis (1978) dürfen ebenfalls unter diesem Aspekt erwähnt werden. Zusammenfassend kann gesagt werden daß die PT durch folgende vorteilhafte Leistungsmerkmale charakterisiert ist: - Unabdingbarkeit im Gesamtheilplan vieler Erkrankungen und Leiden - Überlegenheit gegenüber der Arzneimitteltherapie auf bestimmten wenn auch relativ kleinen Bereichen - weit über den eigentlichen therapeutischen Prozeß hinausreichende Anwendbarkeit im präventiven (prämorbiden) rehabilitativen und gesundheitsbildenden Bereich und - langfristige weil im toxischen Sinne nebenwirkungsfreie Applikationsmöglichkeit. Der eigentliche ökonomische Nutzeffekt (cost/benefit im engeren Sinne) muß sehr sorgfältig sowohl im Hinblick auf die erwähnte komplementaristische Qualität der PT abgewogen werden. Deshalb ist dabei zu erörtern: - wie schnell und in welchem Breitenumfang können PTM eingesetzt werden - wo sind sie tatsächlich billiger als Arzneimittel und - in welcher Relation steht das erwartbare "toxische" Risiko der Arzneimitteltherapie tatsächlich zu dem auch ökonomisch zu kalkulierenden Nutzeffekt? Es kann nicht verschwiegen werden daß sich hierbei größte Schwierigkeiten für einen echten Vergleich von Therapieformen ergeben. Dies gilt besonders dann wenn versucht wird anhand von Zahlendaten über die Arbeitsfähigkeit bzw. Arbeitsunfähigkeit den Wert oder Unwert einer Therapieform erweisen zu wollen. Wir haben mehrfach auf die sich dabei ergebenden Schwierigkeiten aufmerksam gemacht die darin liegen daß der jeweilige epidemiologische Trend d. h. die Fluktuation des Krankenstandes der Krankheit zu der die jeweilige Therapieform in Beziehung gebracht werden soll in die Betrachtung einbezogen werden muß (s. dazu Wagner 1981) Literatur 1. Benninghoff A.: Über Einheiten und Systembildungen im Organismus. Dt. med. Wochenschr. 64 (1938) 1377-1382. 2. Bohr N.: Atomtheorie und Naturbeschreibung Vier Aufsätze mit einer einleitenden Überschrift. Springer Verlag Berlin 1931. 3. Ders.: Kausalität und Komplementarität. Erkenntnis 6 (1936) 293-303. 4. Die Indikationen der Bäder und Sanatorien. 2. überarb. Aufl. hrsg. v. Ministerium für Gesundheitswesen (Bearb.: D. Reinhold und H. Bachmann Forschungsinstitut für Balneologie und Kurortwissenschaft Bad Elster) 1978. 5. Jordan H.: Physiotherapie als adaptive Leistungstherapie. Wiss. Z. d. Friedr.-Schiller-Univ. Jena Math.Naturw. Reihe 23 (1974) 3/4 555-564. 6. Ders.: Ganzheitstherapie? Z. Physiother. 34 (1982) 15-21. 7. Ders.: Der Komplementaritätsbegriff in seinen Beziehungen zur Medizin. In: W. Buchheim Abh. d. Sächs. Akad. d. Wiss. z. Leipzig Band 55 Heft 5 (z. Z. im Druck). 8. Linser K. H. Kleinsorge: Die Hochseeklimakur. In: Allergie- u. Asthmaforschung Bd. 6. J. A. Barth Leipzig 1969. 9. Wagner H.: Arbeitsunfähigkeit und Kurerfolg. Eine kritische biometrische Betrachtung. z. Physiother. 33 (1981) 235-245. REFERATE Sonstiges Danowski R. (Centre Pedagogique de Masso-Kinesitherapie Saint-Maurice/Frankreich): Kleine und große Probleme in der täglichen Rheumatologie (Petits et grands problemes en rhumatologie quotidienne). Ann. Kinesither. 9 (1982) 331-339 1 Abb. 2 Tab. 19 Lit. Der Autor weist auf Erscheinungen hin die bei der klinischen Diagnostik oft zu wenig Beachtung finden. Er führt die Beinlängendifferenz als Ursache von Lumbalgien und Hüftgelenksaffektionen an die Tenosynovitis De Quervain am Daumen und die Suboccipitalneuralgie. Bei allen drei Krankheitsbildern werden sowohl die diagnostischen Besonderheiten beschrieben als auch Beispiele für die Therapie gebracht. Der Artikel ist Teil einer Serie die die Zusammenarbeit der Rheumatologen mit der Physiotherapie verbessern soll. J. Danz (Jena) Samuel J. G. Peninou E. Vaneuville M.-F. Poreaux (Cercle d'Etudes Kinesitherapiques 118 rue de Javel Paris/Frankreich) : Objektivierung der Rotationsamplituden der Tibia gegen das Femur (Objectivation des amplitudes rotatoires du tibia sur Ie femur). Ann. Kinesither. 10 (1983) 355-359 6 Abb. 3 Tab. 7 Lit. Die Autoren stellen eine Meßmethode bei 60° und 90° Flexion des Knies vor. Um den Meßfehler der durch kompensatorische Rotation des Fußes entsteht zu eliminieren verwenden sie einen Gipsstiefel an dem zur Verbesserung der Ablesegenauigkeit ein Zeiger angebracht ist. Die Methodik ist originell und leicht zu praktizieren. Als mittleren Bewegungsausschlag wurden etwa 65° ermittelt. Geringe Differenzen zwischen Frauen und Männern zwischen 60° und 90° Knieflexion sind zufällig. J. Danz (Jena) Nirascou M. (Centre Hospitalier Universitaire Vaudois Lausanne/Schweiz): Untersuchungen der maximalen isokinetischen Kraft der Innen- und Außenrotation am Knie (Etude de la puissance maximale isokinetique des muscles rotateurs internes et externes du genout Ann. Kinesither. 10 (1983) 361-366 5 Abb. 3 Tab. 12 Lit. Die Innen- und Außenrotatoren des Knies haben eine große Bedeutung für die Stabilität dieses Gelenkes. Der Autor hält Rotationsübungen daher für besonders geeignet um das Knie zu stabilisieren. In diesem Sinne ist die Muskelkraft der rotatorisch wirkenden Muskeln ein Maß für den Therapieeffekt. Die Methode der Kraftmessung wird beschrieben. Die Kraft ist bei 60° und 90° Flexion des Knies bei Gesunden gleich und nicht abhängig von der Schnelligkeit der Bewegung. J. Danz (Jena) Kinesitherapie Gross D. K. Kobsa (Klinik für Rheumatologie und Rehabilitation Stadtspital Triemli Zürich Schweiz): Polymyographische Funktionsprüfung des Stütz- und Bewegungsapparates. Bewegungen im Schultergelenk. Der Physiotherapeut 20 (1984) 2-15. Die Autoren haben mit 10 wirbelsäulengesunden männlichen Probanden 6 gezielte Übungen zur Kräftigung der unteren Schultergürtelmuskulatur polymyographisch getestet. Es zeigte sich daß nur bei 3 Übungen das Verhältnis Agonist - Antagonist ausgewogen war d. h. daß die Antagonisten kaum Aktivitäten erkennen ließen. Geprüft wurden die Muskeln M. trapecius descendens M. trapecius ascendens Mm. rhomboidei M. serratus anterior und M. erector trunci thoracalis alle beiderseits. B. Dähne (Jena)

Keyword(s): Nichtpharmakologische Therapie Komplementaristische Therapie Physiotherapiemittel


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