Lassen sich Zusammenhänge von Risikofaktoren bei Patienten mit Claudicatio intermittens erkennen?

Journal/Book: Z. f. Phys. Med. 1/80 S. 83 - 84. Kgr. Dtsch. Ges. Phys. Med.. 1980;

Abstract: Anschr. d. Verf.: Gudrun Umland Abtlg. f. Physikalische Therapie im Klinikum Steglitz der Freien Universität Berlin Berlin An 171 Patienten mit chronisch-arteriellen Durchblutungsstörungen der unteren Extremitäten wurden die an amnestischen Daten Blutdruck Alter Rauchgewohnheit Übergewicht und die serologischen Befunde Glukose Triglyceride Cholesterin und Harnsäure ermittelt. Zur Beantwortung der obigen Fragestellung wurde als statistisches Verfahren eine Faktorenanalyse durchgeführt. Diese bietet die Möglichkeit Variablen hier die erhobenen Befunde durch wenige voneinander unabhängige Dimensionen oder "Faktoren" zu erklären. Trotz einiger Vorbehalte gegenüber diesem Verfahren ließ sich folgendes erkennen: Innerhalb der zehn Variablen wurden vier Variablencluster gefunden repräsentiert durch vier Faktoren. Das erste Cluster wurde durch die Variablen systolischer und diastolischer Blutdruck gebildet; das zweite Cluster durch die Variablen Geschlecht Harnsäure und Cholesterin; das dritte Cluster durch die Variablen systolischer Blutdruck Rauchgewohnheit und Alter; das vierte Cluster durch die Variablen Glukose Triglyceride und Übergewicht. Es wird angenommen daß diejenigen Variablen die ein Cluster bilden auch bei der Arteriosklerose in dieser Kombination gehäuft auftreten. ___MH

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