Klinisch-elektrophysiologische Grundlagen der Anwendung von Radonbädern verschiedener Konzentration bei neurologischen Syndromen der lumbalen Osteochondrose.

Journal/Book: Vopr. Kurortol. Fizioter. i leceb. fiz. Kul't. Moskva (1977) Heft 6 S. 22. 1977;

Abstract: Zentralinstitut für Kurortologie und Physiotherapie Moskau Zusammenfassung / J. DANZ (Jena) 90 Patienten wurden 1 bis 2 Jahre nach Operation einer Nucleus-pulposus-Hernie mit Radonbädern (200 und 400 nC/l) weitere 43 Patienten mit einem Schmerzsyndrom im Lumbalbereich mit 80 nC/I behandelt. Alle Patienten erhielten Bewegungs- und Massagetherapie. 400 nC/l hatten eine ausgeprägtere analgetische Wirkung als 80 nC/I hier war öfter die zusätzliche Verordnung weiterer Physiotherapiemethoden notwendig. Im EMG war bei allen Radonkonzentrationen eine positive Wirkung zu beobachten. Bei 400 nC/I konnte im Gegensatz zu den anderen Konzentrationen keine Abnahme des Synergiekoeffizienten nachgewiesen werden. Auf die Nervenleitgeschwindigkeit wirkten sich 200 nC/l um stärksten aus. ___MH

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