Zum Wirkungsmechanismus von Radonbädern verschiedener Konzentration bei der Lumbosakralradikulitis |
Journal/Book: Vopr. kurortol. fizioter. 3 (1975) 209 / Z. Physiother. Jg. 29 (1977) S. 296. 1975 / 1977;
Abstract: Zentralinstitut für Kurortologie und Physiotherapie Moskau Zusammenfassung / J. DANZ (Jena) Radonbäder beeinflussen eine Reihe physiologischer Systeme die bei der diskogenen Radikulitis gestört sind (neuromuskulärer Apparat periphere Kreislaufregulation). Als optimalwirksam erwies sich bei der Mehrzahl der Patienten mit Lumbosakralradikulitis eine Radonkonzentration von 72 8 nC/l (= 200 ME/l). Bei höheren Konzentrationen (109 2 nC/l und 182 nC/l) wurde eine bessere analgetische Wirkung beobachtet es traten jedoch zunehmend unerwünschte Nebenwirkungen von seiten des Herz-Kreislauf-Systems auf. Eine niedrigere Radonkonzentration (36 4 nC/l) führte zu keinen spezifischen Veränderungen. Für die praktische Anwendung wird eine Radonkonzentration von 72 8 nC/l empfohlen höhere Konzentrationen sollten nur bei ausgeprägten Schmerzsyndromen verordnet werden. ___MH
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