Ein einfaches Modell zur Beschreibung des Interferenzstrom-Verfahrens Teil 1: Das Potentialfeld |
Journal/Book: Zschr. Physiother. Jg. 27 (1975) 443-456. 1975;
Abstract: Aus der Arbeitsgruppe Medizinische Technik und Elektronik (Leiter: Dr.-Ing. P. GÜTTLER) der Medizinischen Akademie "Carl Gustav Carus" Dresden (Rektor: Prof. Dr. sc. med. SIMON) Zusammenfassung Das aufgestellte einfache Modell erlaubt die exakte Berechnung des Potentialfeldes an jedem Ort des durchströmten Mediums. Aus dem Verhältnis der Potentialamplituden der beiden Frequenzkomponenten läßt sich für jeden Ort das Zeitverhalten beschreiben. Echte Schwebung tritt nur entlang von Linien auf deren Lage immer durch den Punkt r = 0 geht und von dem Verhältnis der eingespeisten Stromamplitude abhängt. Außerhalb dieser Linien entfernt sich das Zeitverhalten immer mehr von dem der echten Schwebung und zwar um so mehr je weiter der betrachtete Punkt von der Linie echter Schwebungen entfernt ist. Auf dieser Linie kommt es überall zu echten Auslöschungen der mittelfrequenten Schwingungen die Amplitude dieser schwebenden Schwingung ändert sich aber entlang dieser Linie. Dabei tritt die echte Schwebung mit der größten Amplitude unabhängig von dem Verhältnis der eingespeisten Stromamplitude immer bei r/R = 1 also auf dem Rand des Modells auf im Mittelpunkt (r/R = 0) ist die Schwebungsamplitude gleich 0. Neben dem Potentialfeld welches einen großen Einfluß auf die Membranpotentiale hat interessiert noch das Leistungsdichtefeld dessen etwas umfangreiche exakte Berechnung in einer folgenden Arbeit dargestellt werden soll. Die exakten Ergebnisse gelten nur für das in Geometrie Homogenität und Materialkonstanz stark vereinfachte Modell sie ermöglichen jedoch eine prinzipielle Vorstellung von den auftretenden Feldern und deren Wirkung. Es sollen später einige Anpassungen an die realen Gegebenheiten durchgeführt werden. ___MH
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