ZUR AUTOMATISCHEN BESTIMMUNG VON 3-METHOXY-4-HYDROXY-MANDELSÄURE IM URIN |
Abstract: Aus dem Institut für Medizinische Balneologie und Klimatologie der Universität München Vorstand: Prof. Dr. H. Drexel Inaugural Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde in der gesamten Medizin verfaßt und einer Hohen Medizinischen Fakultät der Ludwig Maximilians-Universität zu München vorgelegt von Günther Mario Gunzelmann München 1975 Zusammenfassung Es wird eine neue automatische Methode zur Bestimmung von 4-Hydroxy-3-wethoxy-mandeleäure (HMMS) im Urin angegeben. Anlaß für die Entwicklung war eine Studie über den Einfluß von Klimafaktoren auf die Katecholemin-Ausschüttung die die Bestimmung der HMMS in ca. 2000 Urinproben erforderte. Grundlage ist des Handverfahren von Woiwod und Knight3 modifiziert nach Georges und Smell4. Die Extraktion der HMMS und ihre Bestimmung wird mit 2 voneinander unabhängigen Geräten ausgeführt die teils (Extraktion) auf einem neuen Prinzip teils (Bestimmung) auf der Auto-Analyzer-Basis beruhen. Technische Schwierigkeiten sind noch nicht optimal gelöst. Durchsetzrate: Extraktionsautomat: 4 Urine/Stunde HMMS-Analysator: 16 Urine/Stunde Arbeitsbereich: 0 05 - 5 mg% (nach oben erweiterungsfähig) Normalwerte der HMMS im Urin: 0 09 - 0 8 mg%; =^ 1 - 12 mg/24 Stunden Das Verfahren zeichnet sich durch eins gute Spezifität aus; Reproduzierbarkeit Durchsetzrate und Ausbeute sind eventuell noch verbesserungsfähig. Parallel zur HMMS-Bestimmung wurde eine Kreatinin-Bestimmung (mit dem Kreatinin-Auto-Analyser Fe. Technicon) durchgeführt um eine normierte HMMS-Ausscheidung zu berechnen. ___MH
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