Nebennierenrindenaktivität im Hochgebirgsklima - Cortisonexcretion and blood eosinophiles at 2000 m e. s.l. |
Journal/Book: Sonderdruck aus "Wiener Zeitschrift für innere Medizin" 43. Jahrg. (1962) Heft 5 S.217-222. 1962;
Abstract: Aus der Medizinischen Universitätsklinik Innsbruck (Vorstand: Prof. Dr. A. Hittmair) 1) Für die statistischen Berechnungen danken wir Herrn K. Siller Innsbruck. Zusammenfassung Das Verhalten der Cortisonausscheidung im Harn und der Eosinophilenzahl im Blut bei Verlaufsuntersuchungen an 5 V.P. während eines vierwöchigen Hochgebirgsaufenthaltes in 2000 m Höhe (Bundessportheim Obergurgl) ergibt eine statistisch signifikante Steigerung der Nebennierenrindenaktivität während der 1. Woche des Hochgebirgsaufenthaltes und eine nach einem Abfall in der 2. Woche und nach stärkeren Schwankungen in der 3. Woche erfolgte Rückkehr zu den Ausgangswerten (Voruntersuchungswerten in Meereshöhe) in der 4. Woche. Diese Ergebnisse stimmen mit Untersuchungsergebnissen an anderen Organen und Reaktionssystemen überein und lassen auf einen phasisch gegliederten unspezifischen Anpassungsprozeß schließen der erst in der 4. Woche zur Ruhe kommt.
© Top Fit Gesund, 1992-2024. Alle Rechte vorbehalten – Impressum – Datenschutzerklärung