Über die Brauchbarkeit des Kryostaten in Histologie und Histochemie |
Journal/Book: Sonderdruck aus: "MIKROSKOPIE" ZENTRALBLATT für MIKROSKOPISCHE FORSCHUNG und METHODIK Band 13 / Heft 5/6 1958 S. 196-201. 1958;
Abstract: (Ans dem Pathologischen Institut der Universität Heidelberg Direktor: Professor Dr. E. RANDERATH) Zusammenfassung Mit dem Kryostat ist es möglich schnell und leicht Schnittpräparate von Frischgewebe herzustellen die keine Artefakte durch Schrumpfung oder Eiskristallbildung erkennen lassen. Die Aufarbeitung des Frischgewebes im Kryostaten Mann routinemäßig für die Schnelldiagnose von Operationsmaterial verwendet werden. Die Methoden der Baustein- und Fermenthistochemie sind an den mit dem Kryostaten hergestellten Schnittpräparaten zur völligen Zufriedenheit anwendbar. Die Anforderungen des Histochemikers an die Schnittherstellung werden besser als mit der Gefriertrocknung erfüllt. Summary With the kryostat it is possible to produce slides of fresh tissue in a quick and easy manner. These slides show no artefacts neither by shrivelling nor by formation of icecrystals. The treatment of the fresh tissue in the kryostat is helpful for a quick morphological diagnosis in tissue from biopsies. Preparations produced with the kryostat can be employed excellently in the histochemical technic and are preferable to frozen slides.
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