Kreislaufanalytische Untersuchungen zur Diagnostik und Therapie vegetativer Störungen |
Journal/Book: Sonderabdruck aus Deutsches Archiv f. klinische Medizin Bd. 201 Heft 5 (1954) S. 568-581. 1954;
Abstract: Eingegangen am 23. April 1954. Aus der Privatklinik Dr. AMELUNG Königstein/Ts. (Leitender Arzt: Prof. Dr. W. AMELUNG) und dem Zoologischen Institut der Universität Frankfurt a. M. (Direktor: Prof. Dr. GIERSBERG). Zusammenfassung Während bisher bei der Festlegung einer vegetativen Labilität die jeweiligen Ruhelagen als Maßstab herangezogen wurden stellten wir bei unseren Untersuchungen die dynamische Reizbeantwortung in den Vordergrund. Daneben zeigte sich daß zur Erfassung eines Behandlungserfolges nicht. allein die Dämpfung einer vegetativen Labilität entscheidend ist sondern auch das Ausmaß der Regulationsfähigkeit des Organismus. Beide Kriterien können kreislaufanalytisch erfaßt werden. Bei sehr guten Behandlungserfolgen bessern sich die beiden Maßstäbe die vegetative Labilität und die Regulationsfähigkeit. Bei geringerem Erfolg bessert sich nur eines der Kriterien wobei es in diesen Fällen günstiger erscheint wenn sich die Regulationsfähigkeit bessert. ___MH
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