Erfahrungen bei der Anwendung der automatischen Resonanzabstimmung in der Kurzwellentherapie |
Journal/Book: Sonderdruck aus ARCHIV FÜR PHYSIKALISCHE THERAPIE 5. Jahrgang (1953) Heft 3 Herausgegeben von Prof. Dr. W. Friedrich Berlin und Dr. H.-G. Scholtz Berlin VEB Georg Thieme Leipzig SRW 544 (190) P 60 (E 60). 1953;
Abstract: Aus der Medizinischen Universitätsklinik Erlangen Direktor: Prof. Dr. M a t t h e s Abteilung für Röntgen- und Physikalische Therapie Doz. Dr. Dr. Barth. Zusammenfassung Es wird über die klinische Bedeutung einer automatischen Resonanzabstimmung von Kurzwellentherapiegeräten geprüft am ULTRATHERM 525 mit SERVOMAT 569 berichtet. Aus den vergleichsweise ohne und mit Automatik aufgenommenen Kurven ist ersichtlich daß in der Regel ohne Automatik die Verstimmungen des Behandlungskreises durch Bewegungen des Patienten so groß sind daß die gewollte Behandlungsleistung oft auf sehr kleine Beträge abfällt. Ein annähernd konstanter Leistungszufluß während einer Behandlung ist somit nur unter fortwährender Kontrolle des Abstimmungszustandes des Gerätes gewährleistet. Bei Verwendung der automatischen Abstimmeinrichtung entfällt nicht nur die zu Beginn der Behandlung erforderliche Abstimmung des Gerätes sondern es wird auch. für die ganze Dauer der Behandlung eine konstante Leistungszufuhr sichergestellt. Die Dosierung in der Kurzwellentherapie im Sinne konstanter und reproduzierbarer Behandlungsbedingungen ist dadurch eigentlich erst möglich geworden. ___MH
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