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May 2024

Gesundheitsproblemen in großen Höhen - Nicht nur im Himalaya!

Journal/Book: Münch. med. Wschr. 140 (1998) Nr. 20 S. 285/31. 1998;

Abstract: Univ.-Doz. Dr. W. Schobersberger Klinische Abteilung für Allgemeine und Chirurgische Intensivmedizin Universitätsklinik Anichstr. 35 A-6020 Innsbruck und Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Alpin- und Höhenmedizin Kaprun Österreich; Univ.-Doz. Dr. F. Berghold Vizepräsident der Österreichischen Gesellschaft für Alpin- und Höhenmedizin Kaprun Österreich. Der in den letzten Jahren drastisch gestiegene Trend die Freizeit möglichst aktiv zu gestalten bringt es mit sich daß die für den Talbewohner ungewohnte Bergwelt vermehrt als Zielobjekt auserkoren wird. Folgedessen sehen wir uns in zunehmendem Ausmaß mit sehr komplexen gesundheitlichen Beeinträchtigungen konfrontiert in deren Mittelpunkt nur zu oft die Hypoxie als pathophysiologischer Trigger steht. Außeralpine Höhen. Zwischen großen (ca. 3000 m - 5300 m Meereshöhe) und extremen Höhen (> 5300 m Meereshöhe) liegen ebenso Welten wie zwischen dem Trekking und dem Expeditionstourismus. Während beim Trekking das sich überwiegend in Höhen unter 5500 m abspielt die Morbidität bescheidene 0 1% und die Mortalität gar nur 0 01% beträgt liegt die Erkrankungs- bzw. Verletzungsrate beim Expeditionsbergsteigen bei rund 25%. Die Mortalität ist beim Expeditionsbergsteigen mit etwa 3% zumindest 300mal höher als beim Trekking. Im Fall der höchsten Achttausender zeigt die Statistik daß rund ein Viertel der Gipfelbezwinger ihr im wahrsten Sinn des Wortes atemberaubendes Abenteuer nicht überlebt. Aber der Zeitgeist unter dem Motto "no risk no fun no life" nimmt keine Rücksicht darauf daß ab etwa ... schö


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