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May 2024

Neurologische Diagnostik bei Patienten mit einer Zervikalarthritis im Rahmen einer rheumatoiden Arthritis

Journal/Book: Z Rheumatol 1998; 57 Suppl. 1: 16 (V 67). 1998;

Abstract: Neurologische Klinik mit Poliklinik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Wegweisend und aussagefähig in der Beurteilung von Patienten mit einer Halswirbelsäulenarthritis ist in erster Linie der sorgsam erhobene neurologische Befund. Hierbei kommt es darauf an radikuläre und medulläre Syndrome zu sichern um Aussagen über Sitz und Ausmaß einer Beeinträchtigung des zentralen wie des peripheren Nervensystems inklusive autonomer Funktionen machen zu können. Die Beurteilung kann durch eine koexistente Polyneuropathie erschwert sein. Besonders in diesen Fällen ist neben der bildgebenden eine elektrophysiologische Diagnostik hilfreich. Diese wird zunächst neben einer Elektromyographie (EMG) in einer Elektroneurographie (NLG ENG) bestehen womit Markscheidenläsionen der peripheren Nerven verläßlich erfaßt werden. Die proximalen Nerven- und Nervenwurzelanteile sind einer Reflexwellenuntersuchung (F-Welle H-Reflex) und der Magnetstimulation zugänglich. Das Myelon wird ebenfalls mit der Magnetspule (MEP) oder mit somatosensibel evozierten Potentialen (SEP) geprüft die zur Höhenlokalisation beitragen. Die Bildgebung kann eine Magnetresonanztomographie (MRT) die spinale Computertomographie (CT) und die Myelographie letztere auch in Verbindung mit der

Keyword(s): umfassen. Für den Neumlogen ist meist die MRT die wichtigste Untersuchung wenngleich vor allem im T2-Bild das Ausmaß der Läsion überschätzt wird. Für die Annahme einer Myelopathie sind intramedulläre Signalverhinderungen zu fordern. Der Nachweis einer Wurzelkompression gelingt manchmal mit dem Myelo-CT besser als mit der MRT. Auch hier ist der eindeutige Nachweis eines Wurzelkontaktes oder einer Wurzelkompression wichtiger als eventuelle knöcherne oder Bandscheibenveränderungen. Eine Besonderheit arthritischer Deformationen nämlich Luxationen oder Indentationen werden besonders gut im MRT sichtbar das auch bewegungsfunktionelle Aufnahmen und quantitative Daten zu liefern vermag. Neuere Techniken deren Wert derzeit diskutiert wird sind Aufnahmen mit der Oberflächenspule Ultraschwachfeldaufnahmen und die MR-Myelographie. le


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